Natur- und Landschaftsschutzgebiete, Wälder und Friedhöfe

Max Hilzheimer vom Naturschutzbund Berlin unterwegs mit Wanderfreunden, 1934, Max Hilzheimer (1877–1946) war Zoologe und der erste Berliner Naturschutzkommissar. Quelle: bpk/Friedrich Seidenstücker, Foto: Friedrich Seidenstücker

Natur pur in Pankow

Für die Rechte der Natur! Über die Anfänge des Naturschutzes

Den Begriff „Naturschutz“ prägte 1888 der Berliner Klavierprofessor Ernst Rudorff (1840–1916). Wie jedes Kulturgut sollte auch die Heimat geschützt werden. Seit Ende des 19. Jahrhunderts schlossen sich Bürger in Initiativen und Organisationen, wie dem Bund für Vogelschutz oder dem Bund Heimatschutz, zusammen, gründeten Wandervereine oder Zirkel im Geist der Lebensreform. Während die sozialdemokratisch geprägten „Naturfreunde“ vor allem der freie Zugang zur Natur bewegte, kämpften die Mitglieder der Vogelschutzvereine gegen den Vogelfang für Modezwecke.

1898 forderte der preußische Abgeordnete Wilhelm Wetekamp (1859–1945) die Einrichtung von „Staatsparks“ nach dem Vorbild der Nationalparks in Amerika. Nachdem der Botaniker Hugo Conwentz’ (1855–1922) im Jahr 1904 seine im Auftrag des preußischen Staates verfasste Denkschrift „Die Gefährdung der Naturdenkmäler und Vorschläge zu ihrer Erhaltung“ veröffentlicht hatte, wurde 1906 erstmals eine Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen eingerichtet. 1919 hielt der Naturschutz Einzug in die Weimarer Verfassung.

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Cover der 1932 veröffentlichten Broschüre „Die Naturschutzgebiete von Groß-Berlin“ Eines der ältesten Naturschutzgebiete Berlins liegt in Weißensee. Dank des Engagements von Bürgern wurde der Waldpark am Faulen See mit seinem reichen Baumbestand und seiner vielfältigen Vogelwelt 1933 zum Vogelschutzgebiet erklärt. Den Waldpark hatte der Volksbund Naturschutz bereits Mitte der 1920er Jahre gepachtet, um eine städtische Bebauung zu verhindern. Quelle: Sammlung Wolfgang Krause

„Wenn der Naturforscher sein Recht einer freien Beschauung und Betrachtung behaupten will, so mache er sich zur Pflicht, die Rechte der Natur zu sichern; nur da wo sie frei ist, wird er frei sein, da wo man sie mit Menschensatzungen bindet, wird auch er gefesselt werden“.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832),  Zur Naturwissenschaft überhaupt

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Cover der ersten Ausgabe der Zeitschrift „Naturdenkmalpflege und Naturschutz in Berlin und Brandenburg“ aus dem Jahr 1929, 1934 wurde die Verordnung über das Naturschutzgebiet Fauler See in der Zeitschrift abgedruckt. Der Bibliothekar und Ornithologe Otto Schnurre (1894–1979) wies das erste Mal 1931 in der Zeitschrift auf den hohen Wert des Areals als Vogelschutzstätte hin. Quelle: Sammlung Wolfgang Krause
Berliner Wandervögel bereit zur Wanderfahrt, 1929, Quelle: bpk, Foto: Willy Römer

1. Schutz der Natur und Landschaft

1992 proklamierten die Vereinten Nationen (UN) zum ersten Mal den weltweiten Schutz der biologischen Vielfalt. Bis heute unterschrieben 189 Länder (die Bundesrepublik Deutschland 1994) diese Konvention. Sie gilt als Durchbruch im internationalen Natur- und Umweltschutz.

Das Berliner Naturschutzgesetz schützt alle wildlebenden Tiere und wildwachsenden Pflanzen. Für gefährdete Arten sind gezielte Maßnahmen vorgesehen, u. a. Nisthilfen oder Amphibienleiteinrichtungen an stark befahrenen Straßen. Die „Rote Liste“ stuft etwa 50 Prozent des Berliner Artenbestandes als gefährdet ein. Sie wird bei der Erarbeitung von Arten- und Biotopschutzprogrammen herangezogen.

„Natur und Landschaft sind auf Grund ihres eigenen Wertes und als Grundlage für Leben und Gesundheit des Menschen auch in Verantwortung für die künftigen Generationen im besiedelten und unbesiedelten Bereich (…) so zu schützen, dass die biologische Vielfalt, die Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts einschließlich der Regenerationsfähigkeit und nachhaltigen Nutzungsfähigkeit der Natur­güter sowie die Vielfalt, Eigenart und Schönheit sowie der Erholungswert von Natur und Landschaft auf Dauer gesichert sind; der Schutz umfasst auch die Pflege, die Entwicklung und, soweit erforderlich, die Wiederherstellung von Natur und Landschaft“.

Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG), Kapitel 1, Allgemeine Vorschriften, § 1: Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege

Auflistung der Auskunftsstellen bei Naturschutzfragen in den Berliner Bezirken
Auflistung der Auskunftsstellen bei Naturschutzfragen in den Berliner Bezirken in der Broschüre „Die Naturschutzgebiete von Groß-Berlin“, 1932 Die Leiter der Auskunftsstellen arbeiteten ehrenamtlich. Quelle: Sammlung Wolfgang Krause
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Auflistung der Auskunftsstellen (2. Teil) Quelle: Sammlung Wolfgang Krause
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Kampagne des Bundes für Vogelschutz, um auf die Folgen der Federmode aufmerksam zu machen, 1913, Aus dem Deutschen Bund für Vogelschutz ist der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hervorgegangen. Quelle: Stiftung Naturschutzgeschichte/Königswinter
Der Begründer der Naturschutzbewegung: Hugo Conwentz (1855–1922), Hugo Conwentz war der erste Direktor der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege in Preußen. Unter seiner Mitwirkung gründete sich 1922 der Volksbund Naturschutz. Er war eine volkstümliche Ergänzung der amtlichen Naturdenkmalpflege, setzte sich für die Vermittlung des Naturschutzes durch Vorträge oder Wanderungen ein und wandte sich gegen Naturzerstörung. Quelle: Stiftung Naturschutzgeschichte/Königswinter

2. Schutzgebiete in Pankow

Heute stehen wertvolle Lebensräume häufig unter Natur- oder Landschaftsschutz, zum Beispiel Wälder, Moore und Feuchtgebiete. Ihr Schutz trägt zur Biodiversität bei, das heißt zum Erhalt von gefährdeten Arten und Lebensräumen. Im Sinne des Berliner Naturschutzgesetzes sollen künftig möglichst zehn Prozent der Landesfläche in einem vernetzten Biotopverbund als Schutzgebiete ausgewiesen werden. In Pankow umfassen die Schutzgebiete gegenwärtig etwa 22 Prozent der Bezirksfläche. Unter ihnen sind sieben Naturschutzgebiete (NSG) mit einer Fläche von 452 Hektar und vier Landschaftsschutzgebiete (LSG) mit einer Fläche von 1.816 Hektar sowie Geschützte Landschaftsbestandteile (GBL), Fauna-Flora-Habitate (FFH) und Naturdenkmale (ND).

„Die Denkmäler der Kunst, der Geschichte und der Natur sowie die Landschaft genießen den Schutz und die Pflege des Staates“.

Verfassung des Deutschen Reiches (Weimarer Reichsverfassung), Vierter Abschnitt, Bildung und Schule, Artikel 150, Absatz 1, 1919

Naturschutzgebiet Bogenseekette und Lietzengrabenniederung
Naturschutzgebiet Bogenseekette und Lietzengrabenniederung, Foto: Dr. Axel Täumler, 2013

Naturschutzgebiet Bogenseekette und Lietzengrabenniederung

Das 131 Hektar große NSG mit dem Bogensee und einem sich anschließenden Karpfenteich liegt im Landschaftsschutzgebiet Buch. Es beherbergt zahlreiche, zum Teil seltene Tierarten, die hier gute Lebensbedingungen vorfinden, so zum Beispiel Fischotter, Eisvögel, Fledermäuse sowie Erd- und Knoblauchkröten. Ein breiter Röhrichtgürtel umgibt den Bogensee und von einer Aussichtsplattform können Wasservögel beobachtet werden. Die Umgebung dominieren Weiden- und Schwarzerlenbrüche mit viel Unterholz. In alten Eichen und Buchen leben Schwarz-, Grün- und Buntspechte, deren Baumhöhlen auch von Waldkäuzen und Fledermäusen genutzt werden. Totholz gehört zum intakten Ökosystem Wald und ist Lebensraum verschiedener Insektenarten, die sich davon ernähren. Es wird nur entfernt, wenn es Besucher gefährdet.

Landschaftsschutzgebiet (LSG) Niedermoorwiesen am Köppchensee
Landschaftsschutzgebiet (LSG) Niedermoorwiesen am Köppchensee, Foto: BBJ Servis gGmbH, 2008

Landschaftsschutzgebiet (LSG) Niedermoorwiesen am Köppchensee

Die Landschaftsschutzgebiete in Pankow umfassen eine Fläche von 1.816 Hektar. Zu ihnen gehören die LSG Blankenfelde und Buch, die Zingerwiesen, der ehemalige Mauerstreifen, die Schönholzer Heide und der Bürgerpark. Landschaftsschutzgebiete haben die Aufgabe, die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes zu erhalten oder wiederherzustellen. Eine angepasste Entwicklung und die land-, forst- und fischwirtschaftliche Nutzung sind erlaubt.

Geschützte Landschaftsbestandteile (GBL) Teich an der Hansastraße
Geschützte Landschaftsbestandteile (GBL) Teich an der Hansastraße, Foto: Martin Schmied, 2013

Geschützte Landschaftsbestandteile (GBL) Teich an der Hansastraße

Im Bezirk Pankow existieren insgesamt vier Geschützte Landschaftsbestandteile, darunter der Teich an der Hansastraße, die Wiesen am Rübländer Graben, der Karower Teichberg und der Krugpfuhl Buchholz. Sie tragen zum Erhalt der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes und zur Belebung bzw. Pflege des Landschaftsbildes bei. Eine nachhaltige Beeinträchtigung oder gar Zerstörung dieser Biotope sind nicht gestattet.

Flora-Fauna-Habitat (FFH) Schlosspark Buch
Flora-Fauna-Habitat (FFH) Schlosspark Buch, Foto: Siegbert Mattheis, 2015

Flora-Fauna-Habitat (FFH) Schlosspark Buch

Zwei Flora-Fauna-Habitate gibt es im Bezirk Pankow: den Schlosspark Buch und das als FFH-Gebiet angemeldete Tegeler Fließtal. Sie sollen die biologische Vielfalt bewahren und den Biotop-Bestand sowie charakteristische Arten dauerhaft sichern.

Wurzelbereich der Stieleiche in der Waldstraße in Pankow, 2013. Foto: Dr. Axel Täumler

Naturdenkmal (ND)

Direkt vor dem Eingang des Hauses Waldstraße 83 im Pankower Ortsteil Niederschönhausen steht vermutlich der älteste Baum des Bezirks Pankow, eine Stiel-Eiche (Quercus robur). Ihr Alter wird auf etwa 300 Jahre geschätzt. Der Stammumfang beträgt circa 5,50 Meter. Der Baum hatte ehemals eine Höhe von etwa 25 Metern und einen Kronendurchmesser von 20 Metern. Durch Kappungen ist er nunmehr ungefähr zehn Meter hoch. Auffällig ist der mächtige Stammfuß mit seinen knorrigen Wurzelansätzen. Insgesamt wurden über 60 Bäume und drei große Findlinge aus der Eiszeit zu Naturdenkmalen erklärt.

2.1 Berliner Wälder – Bucher Forst – Naturpark Barnim

17,5 Prozent der Fläche von Berlin sind mit Wald bedeckt. Berlin ist der größte kommunale Waldbesitzer Deutschlands. Vor über 100 Jahren entstand die städtische Berliner Forstverwaltung. Die nach 1948 geteilten Berliner Wälder sind seit der Rückübertragung von Berliner Waldbesitz in Brandenburg seit 1995 wieder eine Einheit. Berlins Wald dient zur Erholung, als Trinkwasserspeicher und Frischluftproduzent. Wegen des globalen Klimawandels wächst seine Bedeutung für ein gesundes Stadtklima. Auch deshalb soll der vorherrschende Bestand an Kiefern zugunsten eines Laubmischwaldes Schritt für Schritt ersetzt werden. Auf diese Weise kann den Gefahren von Waldbränden, Schädlingsbefall und Stürmen besser begegnet werden.

„Hier draußen bildet sich Frischluft, die für das innerstädtische Klima sehr wichtig ist. Sowohl die Bäume, als auch die bearbeiteten Ackerflächen bilden einen wichtigen Grundstein zur Produktion von frischer, sauberer Luft für die Stadt Berlin. Auch die Aufforstung der ehemaligen Rieselflächen haben hierzu einen wichtigen Beitrag geleistet.“

Bodo Janitza, Revierförsterei Blankenfelde

Rinder bei der Beweidung auf einer Wiese im Bucher Forst
Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet / Naturpark Bucher Forst, Rinder bei der Beweidung auf einer Wiese im Bucher Forst, Foto: Wolfgang Krause, 2013

Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet / Naturpark Bucher Forst

Der 1.100 Hektar große Bucher Forst umfasst einen 250 Hektar großen Hochwald, 500 Hektar aufgeforstete ehemalige Rieselfelder, Sand- und Wiesenflächen, ausgedehnte Feuchtgebiete sowie die Bogenseekette. Er ist Teil des Naturparks Barnim mit einem Areal aus Buchen, das den größten zusammenhängenden Altbuchenkomplex der Berliner Wälder beherbergt.
Höher gelegene, trockene Flächen werden durch frei laufende Rinder extensiv beweidet.

Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet Naturpark Barnim
Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet Naturpark Barnim, Foto: Dr. Axel Täumler, 2013

Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet Naturpark Barnim

5,4 Prozent des rund 750 Quadratkilometer großen Naturparks Barnim, eines gemeinsamen Schutzgebietes von Berlin und Brandenburg, gehören zu den Bezirken Pankow und Reinickendorf. Neben vielen Seen und Kleingewässern, Landschafts- und Naturschutzgebieten nimmt die Waldfläche über die Hälfte der Naturparkfläche ein. An einigen Stellen wächst ein naturnaher Waldbestand: Buchenwald am Liepnitzsee, Eichenmischwald im Kreuzbruch sowie Erlenbrüche im Finow- und im Briesetal. Hier gibt es seltene Pflanzen und Tiere, u. a. die vom Aussterben bedrohte Rotbauchunke – das Wappentier des Naturparks. An naturnahen Fließgewässern können Fischotter, Biber oder Wasserspitzmaus beobachtet werden. Wasseramsel, Gebirgsstelze und Eisvogel brüten an sauberen Bächen. Bisher sind 18 Fledermausarten beobachtet worden.

Riesenfelder - nicht Wald und nicht Feld
Riesenfelder - nicht Wald und nicht Feld, Quelle: Sammlung Wolfgang Krause

2.2 Rieselfelder – nicht Wald und nicht Feld

Im Jahr 1909 begann im Norden Berlins um Hobrechtsfelde die Rieselfeldwirtschaft. Der ehemals nährstoffreiche Boden wurde landwirtschaftlich genutzt, u.a. zum Gemüseanbau für die Berliner Bevölkerung. Die landwirtschaftliche Nutzung musste später wegen der erhöhten Schadstoffbelastung eingestellt werden. Nach Inbetriebnahme des Klärwerks Schönerlinde 1985 trockneten die Rieselfelder aus. Sie wurden eingeebnet und der Klärschlamm mit den darin enthaltenen Schwermetallen verteilt. Ab 1985 begannen die Wiederaufforstungen der Rieselfeldflächen. Jedoch wuchsen wegen der hohen Belastung des Bodens nur etwa 40 Prozent der angepflanzten Bäume an. Zwischen ihnen verblieben offene Flächen. Dieser halboffene Wald bietet heute günstige Lebensbedingungen für viele seltene Pflanzen und Tiere. Im Zuge einer „Wiedervernässung der Rieselfelder“ fließen heute täglich etwa 6.000 Kubikmeter gereinigtes Abwasser aus dem Klärwerk Schönerlinde in mit Wasserpflanzen bestandene Reinigungsteiche und stabilisieren den Wasserhaushalt benachbarter Feuchtgebiete.

Halboffene Landschaft im Naturschutzgebiet Mittelbruch
Halboffene Landschaft im Naturschutzgebiet Mittelbruch, Foto: Dr. Axel Täumler, 2013

Halboffene Landschaft im Naturschutzgebiet Mittelbruch

Das Naturschutzgebiet Mittelbruch proftierte vom hohen Wasserangebot während der Rieselfeldwirtschaft.

2.3 Friedhöfe

Obwohl Friedhöfe vor allem Orte der Bestattung, der Trauer und des Gedenkens sind, zählen sie zu den städtischen Grün- und Freiflächen und den sogenannten naturnahen Orten in der Stadt. Ihr Anteil an den öffentlichen Grünflächen beträgt etwa elf Prozent. Durch ihr üppiges Grün und den hohen Anteil an älteren Bäumen verbessern Friedhöfe das Stadtklima. Als Lebensraum, Rückzugsort und Ruhezone für seltene oder bedrohte Tier- und Pflanzenarten leisten sie in der Stadt einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. In der Berliner Denkmal­liste sind 75 Friedhöfe als Gartendenkmal verzeichnet, zwölf von ihnen liegen im Bezirk Pankow.

Der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee
Der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee, Foto: Wolfgang Krause

Jüdischer Friedhof Berlin-Weißensee

Einer der größten jüdischen Friedhöfe Europas ist der Jüdische Friedhof in Weißensee, 430.000 Quadratmeter groß und seit 1880 geöffnet. Über 115.000 Berliner fanden hier ihre letzte Ruhestätte.