51. Der Schlosspark Schönhausen

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Um 1662 Beginn der Schloss- und Parkgeschichte mit der Familie zu Dohna-Schlobitten. Ab Ende des 17. Jahrhunderts bis 1918 im Besitz der Hohenzollern.    Umbau des Schlosses unter Johann Friedrich Eosander von Göthe (1669–1728).
Nach 1734 wurden das Leben im Schloss und die Parkgestaltung durch Königin    Elisabeth Christine (1715–1797) [Gattin von Friedrich II.] geprägt. Von 1918 bis nach 1990 bestimmte die wechselvolle deutsche Geschichte das Schicksal von Schloss und Park. 2006 Übernahme von Schloss und innerem Parkbereich durch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.

Entwicklung vom Holländischen Garten zur Parkanlage im französischen Stil bis zur englischen Parkgestaltung durch Peter Joseph Lenné (1789–1866). Über drei   Generationen wirkte die Hofgärtnerfamilie Nietner ab dem 18. Jahrhundert an der gesamten Parkgestaltung mit. Fünf als Naturdenkmal geschützte Platanen am Schloss stammen aus dem 18. Jahrhundert. Ehemals gehörten zur Schlossanlage  u. a.: Obst- und Gemüseplantagen, eine Fasanerie und eine Orangerie. Nach 1949 Gestaltung des inneren Parkbereiches durch Reinhold Lingner (1902-1968) im
Auftrag der DDR-Regierung. Weitere Naturdenkmale in der Parkanlage: sieben
etwa 300 Jahre alte Stieleichen, zwei Rotbuchen, eine Rosskastanie und zwei weitere Platanen. Sehenswert: Eine Gruppe von Mammutbäumen im äußeren Parkbereich.

Mehrere Spielanlagen im äußeren Parkbereich.

Die Eröffnung des Schlosses als „Museumsschloss“ fand
am 19. November
2009 statt. Seit 1987 steht die Anlage als Gartendenkmal unter Schutz.

Der Pankower Anger

Der Amalienpark

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
20 grüne Hauptwege, Nord-Süd-Weg

Mit freundlicher Unterstützung von:

schoenhausen
Schloss Schönhausen im vorigen Jahrhundert © Foto: Museum Pankow


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